Stand: 02.12.2025
Viele Fahrschülerinnen und Fahrschüler hören aktuell über verschiedenste Medienkanäle, dass ab 2026 der Führerschein günstiger und die Führerscheinprüfungen einfacher werden sollen. Viele zögern daher mit dem Start ihrer Führerscheinausbildung. Manche pausieren sogar ihre laufende Ausbildung in der Hoffnung Geld zu sparen. Tatsächlich ist jedoch noch nichts beschlossen.
Auf dieser Seite findest du die offiziellen Fakten zum Thema ,,Günstiger Führerschein ab 2026″, basierend auf den aktuellsten Informationen der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V. (kurz: BVF).
So kannst du sicher und ohne Fehlinformationen Entscheidungen treffen.
Der Wunsch nach einem günstigen Führerschein ist allgemein nachvollziehbar. Denn die Preise für eine Führerscheinausbildung liegen derzeit häufig zwischen 3.000 € und 4.500 €. Allerdings existiert bis heute kein Gesetz, das diesen Wunsch verbindlich umsetzt. Es gibt lediglich ein Eckpunktepapier und erste Diskussionen — keine beschlossene Reform.
Zusätzlich weisen sowohl die BVF als auch die Deutsche Fahrlehrer-Akademie e.V. (kurz: DFA) darauf hin, dass viele der diskutierten Maßnahmen, die angeblich zu sinkenden Kosten führen sollen, in der Praxis sogar Kostensteigerungen bewirken könnten.
Laut BVF entstehen zum Beispiel höhere Kosten durch:
Die DFA bestätigt: Reines Selbstlernen und App-basierte Vorbereitung führen bei vielen Fahrschülern zu Verständnisproblemen — diese müssten später in der Praxis aufwendig aufgearbeitet werden. Das verlängert die Ausbildung und erhöht somit die Kosten für Fahrschüler.
Unterm Strich sagen alle Verbände übereinstimmend: Die derzeit diskutierten Reformansätze machen den Führerschein eher teurer, nicht günstiger.
Der Wunsch nach einem günstigen Führerschein ist allgemein nachvollziehbar. Denn die Preise für eine Führerscheinausbildung liegen derzeit häufig zwischen 3.000 € und 4.500 €. Allerdings existiert bis heute kein Gesetz, das diesen Wunsch verbindlich umsetzt. Es gibt lediglich ein Eckpunktepapier und erste Diskussionen — keine beschlossene Reform.
Zusätzlich weisen sowohl die BVF als auch die Deutsche Fahrlehrer-Akademie e.V. (kurz: DFA) darauf hin, dass viele der diskutierten Maßnahmen, die angeblich zu sinkenden Kosten führen sollen, in der Praxis sogar Kostensteigerungen bewirken könnten.
Laut BVF entstehen zum Beispiel höhere Kosten durch:
Die DFA bestätigt: Reines Selbstlernen und App-basierte Vorbereitung führen bei vielen Fahrschülern zu Verständnisproblemen — diese müssten später in der Praxis aufwendig aufgearbeitet werden. Das verlängert die Ausbildung und erhöht somit die Kosten für Fahrschüler.
Unterm Strich sagen alle Verbände übereinstimmend: Die derzeit diskutierten Reformansätze machen den Führerschein eher teurer, nicht günstiger.
Im Rahmen der geplanten Reformen diskutiert das Ministerium über mehrere Änderungen, um die Führerscheinausbildung moderner und flexibler zu gestalten. Mögliche Maßnahmen sind:
Aber auch diese Vorschläge sind nicht verbindlich beschlossen. Die Diskussionen laufen — ein Gesetz oder Gesetzentwurf existiert noch nicht.
Darüber hinaus warnen BVF und DFA beide, dass eine starke Reduzierung des Theorie-Fragenkatalogs oder eine Verlagerung in rein digitale Selbstlernformate die Verkehrssicherheit gefährden würde.
Die DFA betont:
Die BVF weist zusätzlich darauf hin, dass ein zu stark vereinfachter Fragenkatalog:
Fazit der Fachverbände: „Einfachere Prüfungen“ klingen erstmal gut, führen nach professioneller Einschätzung aber real zu schlechteren Lern- & Prüfungsergebnissen und somit zu mehr Aufwand für Fahrschüler.
Im Rahmen der geplanten Reformen diskutiert das Ministerium über mehrere Änderungen, um die Führerscheinausbildung moderner und flexibler zu gestalten. Mögliche Maßnahmen sind:
Aber auch diese Vorschläge sind nicht verbindlich beschlossen. Die Diskussionen laufen — ein Gesetz oder Gesetzentwurf existiert noch nicht.
Darüber hinaus warnen BVF und DFA beide, dass eine starke Reduzierung des Theorie-Fragenkatalogs oder eine Verlagerung in rein digitale Selbstlernformate die Verkehrssicherheit gefährden würde.
Die DFA betont:
Die BVF weist zusätzlich darauf hin, dass ein zu stark vereinfachter Fragenkatalog:
Fazit der Fachverbände: „Einfachere Prüfungen“ klingen erstmal gut, führen nach professioneller Einschätzung aber real zu schlechteren Lern- & Prüfungsergebnissen und somit zu mehr Aufwand für Fahrschüler.
Die Regierungspläne sehen vor, Änderungen für einen günstigeren Führerschein bis 2026 umzusetzen. Allerdings befinden sich die Reformvorschläge aktuell erst in Diskussion — Facharbeitsgruppen und Verbände sind beteiligt. Selbst bei rascher Einigung folgen anschließend noch gesetzliche Prozesse, technische Umsetzungen und Übergangsfristen — ein konkretes Startdatum und der Umfang der Reform der Fahrschulausbildung bleibt daher unklar.
Laut Fahrlehrerverband Schleswig-Holstein e.V. befinden sich die Arbeitskreise noch in einem sehr frühen Stadium und bis belastbare Ergebnisse vorliegen, kann es noch „mehrere Monate“ dauern.
Die DFA weist außerdem darauf hin, dass eine echte Reform der Fahrschulausbildung nicht nur einen Gesetzestext braucht, sondern:
Erst wenn all das sichergestellt ist, könnte eine neue Regelung überhaupt umgesetzt werden. Das macht ein Inkrafttreten eines Gesetzes für einen günstigeren Führerschein vor Mitte/Ende 2026 faktisch unmöglich. Und dieser großzügig antizipierte Zeithorizont beinhaltet noch nicht den langwierigen Prozess des tatsächlichen Inkrafttretens eines neuen Gesetzes.
Die Regierungspläne sehen vor, Änderungen für einen günstigeren Führerschein bis 2026 umzusetzen. Allerdings befinden sich die Reformvorschläge aktuell erst in Diskussion — Facharbeitsgruppen und Verbände sind beteiligt. Selbst bei rascher Einigung folgen anschließend noch gesetzliche Prozesse, technische Umsetzungen und Übergangsfristen — ein konkretes Startdatum und der Umfang der Reform der Fahrschulausbildung bleibt daher unklar.
Laut Fahrlehrerverband Schleswig-Holstein e.V. befinden sich die Arbeitskreise noch in einem sehr frühen Stadium und bis belastbare Ergebnisse vorliegen, kann es noch „mehrere Monate“ dauern.
Die DFA weist außerdem darauf hin, dass eine echte Reform der Fahrschulausbildung nicht nur einen Gesetzestext braucht, sondern:
Erst wenn all das sichergestellt ist, könnte eine neue Regelung überhaupt umgesetzt werden. Das macht ein Inkrafttreten eines Gesetzes für einen günstigeren Führerschein vor Mitte/Ende 2026 faktisch unmöglich. Und dieser großzügig antizipierte Zeithorizont beinhaltet noch nicht den langwierigen Prozess des tatsächlichen Inkrafttretens eines neuen Gesetzes.
Ein Abbruch oder eine Unterbrechung deiner Führerscheinausbildung in der Hoffnung auf günstigere Bedingungen kann mehrere Nachteile haben:
BVF und DFA ergänzen weitere Risiken:
Ein Abbruch oder eine Unterbrechung deiner Führerscheinausbildung in der Hoffnung auf günstigere Bedingungen kann mehrere Nachteile haben:
BVF und DFA ergänzen weitere Risiken:
Wenn du bereits mit deiner Fahrschulausbildung begonnen hast oder bald starten willst, gilt laut den Verbänden: Deine Ausbildung bleibt voll gültig und unverändert rechtssicher. 
Das bedeutet: Du kannst jetzt risikofrei starten mit deinem Führerschein — ohne Sorge, dass du durch potenzielle Gesetzesänderungen Nachteile haben könntest. Obendrein sparst du dir mögliche Verzögerungen, Neu-Anmeldungen oder zusätzliche Kosten.
Die Verbände ergänzen:
Wenn du bereits mit deiner Fahrschulausbildung begonnen hast oder bald starten willst, gilt laut den Verbänden: Deine Ausbildung bleibt voll gültig und unverändert rechtssicher. 
Das bedeutet: Du kannst jetzt risikofrei starten mit deinem Führerschein — ohne Sorge, dass du durch potenzielle Gesetzesänderungen Nachteile haben könntest. Obendrein sparst du dir mögliche Verzögerungen, Neu-Anmeldungen oder zusätzliche Kosten.
Die Verbände ergänzen:
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Fahrlehrerverband Schleswig-Holstein e.V.
21.11.2025 Quelle
Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e. V.
30.10.2025 Quelle
Deutsche Fahrlehrer-Akademie e.V.
24.10.2025 Quelle
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